Der Verein

Der TuS baut als einziger Sportanbieter in Baerl auf altbewährten Konzepten der Tradition1, die ein haltbares Fundament für die Moderne bieten. Ein jeder hat die Möglichkeit, neue Aktivitäten zu entfalten. So gehörte Baerl zu den ersten Sportstätten, in denen Mädchen nicht nur am Rande des Feldes zuguckten, sondern mittendrin selbst Fußball spielen.

 

Die sportlichen Aktivitäten des Vereins reichen von reinen Freizeitgruppen bis hin zu Erfolg verwöhntem Tennis. Die Satzung erlaubt je nach Bedarf eine flexible Einrichtung von (neuen) Sportfachabteilungen. Eine für alle Abteilungen gleiche Organisation ermöglicht insbesondere der Jugend gelebte Demokratie der Basis.

 

Das Konzept hat sich bewährt und ist geprägt durch "das geschichtsträchtige Umfeld des verträumten Ortes Baerl am großen Rheinbogen (erste urkundliche Erwähnung des Dorfes in 1234, der älteste Verein [Bürgerschützen] aus 1485)"2. Im Ort lebt die Tradition, die - auch durch den Sport - gesellschaftliches Wissen in unterschiedliche Kulturen, Vereine und Generationen verbreitet. Der TuS lebt dies seit über 125 Jahren seit seiner Gründung 18963.

 

Basis für dieses übergreifende Konzept ist das Selbstverständnis der Baerler Löwen, angelehnt unter anderem an Sepp Herberger und Turnvater Jahn: 

 

Wir wollen Begeisterung:

„Freude am Spiel“4 — „frisch, fromm, fröhlich, frei“5.

 

Zweck nach der Satzung ist "die Förderung von Sport aller Art, als Mittel körperlicher, geistiger und sittlicher Ertüchtigung, sowie die Pflege von Freundschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt." (ebenda § 2)   

 

Der TuS Baerl ist Mitglied in zahlreichen Sportfachverbänden (fvn.de, tvn-tennis.de) und im Landessportbund Nordrhein Westfalen (wir-im-sport.de). 

 

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Fußnoten: 

 

1 Tradition = das Überliefern, das Hinübertragen, und zwar im Allgemeinen nur das, was sich in der Geschichte als gut bewährt hat  

 

2 www.baerl.de/Geschichte (Stand 2008) 

 

3 § 1 der Satzung

 

4 Sepp Herbergers Theorie zur Etablierung einer adäquaten Fußballkultur: „Jede körperliche Ertüchtigung muss die Spielfreude, d. h. die Lust an der Bewegung, kanalisieren, darf sie nicht zerstören und muss daher immer mit dem Ball durchgeführt werden.“ Anton Kehl (Hrsg.), List Verlag 1997 S. 88

 

5 Wie man die verloren gegangene Gleichmäßigkeit der menschlichen Bildung wiederherstellen und im Jugendlichen den ganzen Menschen ergreifen kann. Jahn / Eiselen: „Die deutsche Turnkunst“  

 

Hier finden Sie uns

TuS Baerl 1896/1919 e.V.
Buchenallee 35
D - 47199 Duisburg-Baerl

 

Kontakt Fußball Senioren:

Kai Murek 

Mobil   +49 (0)176 - 467435 33

eMail  kaimurek@gmx.de 

 

Kontakt Fußball Jugend

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Mobil  +49 (0)151 - 15274362

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